25 JAHRE – Von der Produktionsgesellschaft des FNE zur GfE FREMAT

01.09.2021

25 Jahre - Von der Produktionsgesellschaft FNE zur GfE Fremat GmbH


Die heutige GfE Fremat GmbH, mit Sitz in Brand-Erbisdorf schaut 2021 auf 25 bewegte Jahre zurück.

Die Entscheidung zur Ausgründung der Produktionsgesellschaft „Freiberger NE-Metall GmbH & Co Produktions KG“ aus dem FNE Forschungsinstitut für Nichteisen-Metalle basierte auf der Erkenntnis, dass eine Trennung des Institutsbetriebs zu Forschungszwecken und der Herstellung von Produkten für die weitere Entwicklung von Vorteil ist. Der Gründung durch Gesellschafterbeschluss am 15.07.1996 folgte der Geschäftsbeginn am 01.09.1996 mit damals 42 Mitarbeitern. Die Produktion für die Herstellung von Targets, Spezialhalbzeugen, Beschichtung von Bauteilen, galvanischen Erzeugnissen und Lötchemikalien fand an den Standorten in der Brander Straße und Lessingstraße in Freiberg statt.

Der Name „Fremat“ trat 2002 mit der Umbenennung der Produktionsgesellschaft in Fremat GmbH & Co KG erstmals in Erscheinung. In dieser Zeit startete aufgrund der verstärkten Nachfrage nach langen Rohrtargets zur Beschichtung von Architekturglas und Solarzellen und der eingeschränkten Möglichkeit der Weiterentwicklung in den bisherigen Produktionsgebäuden die Planung eines Neubaus. Als Standort entschied man sich für das Gewerbegebiet Süd in Brand-Erbisdorf, wo am 12.03.2004 mit der offiziellen Einweihung die Produktion am heutigen Standort begann.

Ein nächster Meilenstein in der Geschichte war die Übernahme des ehemaligen FNE inkl. seiner Produktionsgesellschaft durch die GfE Gesellschaft für Elektrometallurgie mbH mit Stammsitz in Nürnberg. Die GfE gehört zum internationalen Konzern AMG Advanced Metallurgical Group N.V. mit weltweit über 3.100 Mitarbeitern. Im Zuge des Übergangs wurde Ende 2007 der heutige Firmenname GfE Fremat GmbH fixiert. Durch die Übernahme und der internationalen Vertriebsausrichtung der GfE gehört die Fremat heute weltweit zu den Marktführern im Bereich der Herstellung von Sputtertargets.

In der jüngeren Vergangenheit wurde 2017 das Werk in Brand-Erbisdorf um ca. 2.000m² mit einem Anbau erweitert. Die Verlagerung der bis dahin in Freiberg an der Lessingstraße verbliebenen keramischen Targets war der letzte Schritt auf dem Weg zur heutigen Produktionsstätte an einem Standort.

Die stetige Werkstoff- und Technologieentwicklung, als auch die Mitarbeit in Forschungsprojekten hat und wird weiterhin unseren Unternehmenserfolg tragen.

Viele der heute 105 Mitarbeiter der GfE Fremat GmbH begleiten das Unternehmen bereits seit Jahrzehnten, begründet auch durch die kontinuierliche Möglichkeit der Weiterentwicklung. Um Wissen und Technologie fortzuführen, sucht das Unternehmen weiter junge Talente, die sich der Herausforderung einer interessanten und abwechslungsreichen Ausbildung stellen möchten.

Die GfE Fremat bietet für 2022 wieder Ausbildungsstellen für den technischen Bereich an.

 

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